altDer FSV Zwickau hat sein Heimspiel gegen den Tabellenführer Berliner AK mit 0:2 (0:0) verloren. Trotz einer klaren Leistungssteigerung im Vergleich zur Niederlage in Magdeburg steht der FSV mit leeren Händen da. Zwei verheerende Rückpässe sorgten für den schmeichelhaften Sieg der Gäste.


Die Mannschaft war gewillt nach dem 0:6 am Mittwoch in Magdeburg eine positive Antwort zu geben. Trainer Ziegner brachte Marcel Trehkopf für Florian Eggert, Steffen Kellig stürmte für Nicolas Hebisch und Martin Ullmann erstetzte den verletzten Philipp Röhr. Bereits nach 11 Minuten traf Davy Frick mit einem Kopfball den Pfosten. Ein toller Freistoß von Manuel Stiefel landete statt im Winkel am Außennetz (20.). Vom Tabellenführer war offensiv nichts zu sehen. Man konzentrierte sich auf Abwehrarbeit, ließ dem FSV aber dennoch gute Chancen zu. Als Martin Ullmann den Ball auf Steffen Kellig spielt, scheitert dieser am Torwart-Hünen Marcel Höttecke (26.). Die erste Möglichkeit für die Gäste hatte Kapitän Henning Lichte, dessen Flachschuss nach Ecke noch abgefälscht wurde (29.). Bis zur Pause blieben dann größere Chancen aus. Lediglich Marcel Trehkopf, dessen Kopfball über das Tor ging sorgte noch einmal für Gefahr. Nach der Pause dann die beste Möglichkeit für den FSV, um in Führung zu gehen: Ein Distanzschuss con Carsten Weis wird von Marcel Höttecke über die Latte gelenkt (56.). Im Gegenzug will Bene Brecht den Ball zu Marian Unger zurück spielen. Philip Malinowski riecht den Braten, kann den Ball erobern und muss nur noch ins leere Tor einschieben - 0:1 (57.). Nach dem äußerst unglücklichen Rückstand brauchte der FSV ein paar Minuten, um wieder gefährlich zu werden. Ein Freistoß von Manuel Stiefel kommt zu Marcel Trehkopf, dessen Ablage in die Mitte wird zur Ecke geklärt (76.). Nur eine Minute später schießt Martin Ullmann neben das Tor (77.). Am Ende versuchte es der FSV dann mit der Brechstange. Eine weite Flanke von Christoph Göbel senkt sich nur knapp hinters Tor (87.) und auch eine Direktabnahme von Martin Ullmann verfehlt ihr Ziel (89.). Die beste Ausgleichschance dann für Robert Paul, doch aufgerückte Verteidiger hat nach einem Freistoß Pech, dass sein Ball am Tor vorbei geht (90.). In der Nachspielzeit sieht Gästetorwart Höttecke für eine Unsportlichkeit die gelb/rote Karte. Abwehrmann Henning Lichte ging ins Tor, musste aber nicht mehr eingreifen. Im Gegenteil: Dieses Mal spielt Christoph Göbel zu kurz auf Marian Unger und Kiyan Soltanpour trifft zum 0:2. Torsten Ziegner brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: "Heute hat es uns knüppelhart getroffen. BAK macht aus null Chancen zwei Tore." Gästetrainer Yanova hingegen war natürlich froh, gewonnen zu haben. Dennoch: "Das Spiel hätte auch anders ausgehen können."
Für den FSV geht es nächsten Sonntag weiter, dann reisen die Rot-Weißen nach Halberstadt.

Tore

0:1 Malinowski (57.)
0:2 Soltanpour (90.+5)

FSV Zwickau

Unger - Brecht/gelb (80. Fuß), Trehkopf/gelb, 
Paul/gelb, Göbel - Stiefel, Weis - Frick, 
Fugmann (63. Hebisch), Ullmann - 
Kellig (80. Baumann)

Berliner AK 07

Höttecke - Lichte, Turan, Yigitoglu, 
Cepni/gelb - Popov/gelb - Malinowski/gelb (69. 
Kruschke), Siemund, Cubukcu (88. 
Teichmann) - Soltanpour, Saberdest/gelb 
(69. Akin)

Zuschauer

1.169, darunter 4 Gäste

Gelb-Rot

Höttecke (BAK/90.) Unsportlichkeit

   

Nächstes Spiel  

24.11.2024 13:00
BSG Chemie Leipzig
  :  
FSV Zwickau
Spiele gegeneinander:
1 / 1 / 1 (S/U/N)
  • 10.03.2024 - 2:1 (a)
  • 22.09.2023 - 0:0 (h)
  • 31.10.2017 - 2:4 (a)
Stand: 21.11.2024 [©]
Vorheriges Spiel
08.11.2024 19:00
FSV Zwickau
2 : 1
ZFC Meuselwitz
   
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