Der FSV Zwickau hat durch einen geschenkten Handstrafstoß (90.+3) beim 1. FC Lok Leipzig mit 2:3 verloren. Die Gäste glichen durch Mike Könnecke und Theo Martens zweimal aus und hatten sich durch ein engagiertes Spiel einen Punkt redlich verdient, bevor Schiedsrichter Rasmuss Jessen in der letzten Sekunde des Spiels nach einem "Handspiel" von Lloyd Addo Kuffour auf Strafstoß entschied. Der Schuß traf den Zwickauer Verteidiger, der ein großartiges Spiel machte, aus Nahdistanz an die eindeutig angelegten Arme. Ein Schiedsrichter der dafür in der letzten Spielminute einen Strafstoß gibt, wollte damit das Spiel entscheiden.
1. FC Lok Leipzig: Naumann - Kireski, von Piechowski, Wilton - Ogbidi (66. Piplica), Abderrahmane (83. Elsner), Adigo, Siebeck, Kang - Verkamp (66. Eichinger), Maderer (75. Ziane)
FSV Zwickau: Hiemann - Rüther (68. Dittrich), Sengersdorf, Fobassam, Kuffour - Somnitz (77. Eixler), Startsev, Könnecke (68. Martens) - Herrmann (90. Schlüsselburg), Pilger, Dobruna (68. Klein)
Torfolge: 1:0 Maderer (2.), 1:1 Könnecke (8.), 2:1 Kang (14.), 2:2 Martens (81.), 3:2 Eichinger (90.+3/HE)
Zuschauer: 4479