altGegen Schlusslicht Greif Torgelow konnte der FSV Zwickau deutlich mit 4:0 gewinnen. Die leider nur 719 Zuschauer sahen einen Sieg, der nie ernsthaft in Gefahr geriet.


Beim FSV Zwickau gab es im Vergleich zum Sieg bei Hertha BSC eine Änderung in der Startelf. Für Tobias Fugmann spielte Marco Wölfel. Von Beginn an waren die Rot-Weißen tonangebend. Bereits nach 6 Minuten leitet Manuel Stiefel den Ball mit der Hacke zu Florian Eggert, der rechts am Tor vorbei schießt. Ein Schuss des aufgerückten Christoph Göbel geht nur knapp über das Tor der Mannschaft aus Vorpommern (9.). Als der wieder stark aufspielende André Luge nach Pass von Manuel Stiefel im Strafraum an den Ball kommt, lässt er André Greulich im Tor der Gäste keine Chance und erzielt das 1:0 (15.). Der FSV ließ fortan Ball und Gegner laufen. Die Gäste fanden kein Mittel, dem FSV gefährlich zu werden. Lediglich nach einer Ecke, die allerdings Djibril N'Diaye im Sturmzentrum verpasst, kam mal so etwas wie Gefahr vor dem Zwickauer Tor auf. Auf der anderen Seite war es wieder Eggert, der einen Schuss neben das Tor setzt (39.).
Nach dem Wechsel legt Marco Wölfel einen Freistoß zurück auf Manuel Stiefel. Dessen Schuss wird von der Torgelower Abwehr allerdings abgeblockt (51.). Als Marco Wölfel den Ball fein auf André Luge durchsteckt, steht dieser frei vor Greulich. Und auch in dieser Szene lässt sich der Zwickauer die Chance nicht nehmen und kann das 2:0 erzielen (58.). Torsten Ziegner nahm nun einen Doppelwechsel vor. Und der gerade eingewechselte Martin Ullmann stand gleich im Mittelpunkt. Als André Luge einen Kopfball an die Latte setzt reagiert Martin Ullmann am schnellsten und staubt zum 3:0 ab (68.). Der FSV nahm die Torgelower nun immer mehr in die Flügelzange und kam ein ums andere Mal gefährlich vors Gästetor. Als Benjamin Fuß den Ball zu Marco Wölfel spielt, kann dieser auf Robert Paul flanken. Der Verteidiger köpft zum 4:0 ein (83.).
Trainer Ziegner wollte das 4:0 nicht überbewerten und betonte, dass es bei solchen Spielen vor allem auf die richtige Einstellung ankommt. Greif-Trainer Greulich bemängelte, dass seine Mannschaft nach einer 6-stündigen Busfahrt einfach nicht in die Partie gekommen ist und sprach von einem verdienten Zwickauer Sieg. Weiter geht es bereits am Mittwoch. Dann muss man bei der Zweitligareserve von Union Berlin ran. Anstoß im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ist 19:30 Uhr.

Tore

1:0 Luge (15.)
2:0 Luge (58.)
3:0 Ullmann (68.)
4:0 Paul (83.)

FSV Zwickau

Unger - Fuß, Paul, Baumann, Göbel 
(65. Trehkopf)- Stiefel, Röhr - 
Wölfel, Frick (69. Doro), Luge -
Eggert (65. Ullmann)

Torgelower SV Greif

Greulich - Stöter, Keyser, Jager, 
Köpnick - Hegert, Rode, Novacic, 
Freyer - Gajewski (86. Zabel), N 
Diaye (66. Kazak)

Zuschauer

719 - keine Gäste

   

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24.11.2024 13:00
BSG Chemie Leipzig
  :  
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Stand: 22.11.2024 [©]
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