3. Liga: FSV Zwickau besiegt SV Wehen Wiesbaden mit 2:1, Ronny König erzielte beide Tore für ZwickauDer FSV Zwickau hat im heimischen Stadion gegen den SV Wehen Wiesbaden erneut 3 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Ronny König steuerte die Tore dazu bei, Nils Miatke legte jeweils vor.

Schon nach 35 Sekunden schlug der Vollstrecker zu. Im Hechtflug verwandelte der King eine Flanke von Nils Miatke zum 1:0 für die Gastgeber. Wiesbaden ließ sich nicht Lumpen uind schlug umgehend zurück. Dabei zeigten die Gäste eindrucksvoll ihr Potential in der Offensive. Shipnoski umkurvte am Ende mehrere Gegenspieler, um dann mit trockenem Flachschuß zu vollenden. Danach beruhigte sich das Spiel etwas. Anders als es der Tabellenstand vermuten ließ, dominierte der FSV in der Folge das Geschehen und spielte mutig nach vorn. Nach knapp einer halben Stunde lagen die Gastgeber bei den Eckbällen mit 8:0 in Front. Dann auch wieder nach Toren. Erneut flankte Miatke, diesmal weit in der Rücken der Abwehr und König köpfte gegen die Laufrichtung des Torwarts ein. Klassetor! Wiesbaden, sichtlich beeindruckt, versuchte danach Druck aufzubauen, was aber bis zur Halbzeitpause kaum gelang. Lediglich der Gästetrainer stand ordentlich unter Strom, reklamierte bei jeder Gelegenheit und hätte eigentlich noch in der ersten Halbzeit auf die Tribüne gehört.
Nach der Pause kam der Tabellenzweite mit ordentlich Dampf auf den Platz. Innerhalb von vier Minuten strapazierten die Gäste zweimal das Alu. Schmidt knallte die Kugel aus Nahdistanz an die Latte (48.) und Titsch Rivero bugsierte die Kugel von halblinks an den Pfosten (52.). Glück für den FSV! Kurz darauf allerdings schon wieder die Gastgeber. Königs Flachschuß war allerdings zu ungenau (53.). Die Gäste hatten damit ihr Pulver weitgehend verschossen. Die Rotweißen lauerten auf Konter. Vor allem über die linke Seite ging oftmals die Post ab, Miatke zerrte an den Ketten. Aber auch Schröter blieb über Rechts ein ewiger Unruheherd. In der Mitte stemmten sich Reinhardt und Frick erfolgreich gegen die immer wieder Anlauf nehmende Gästeoffensive und hinten sortierte Kapitän Wachsmuth in der Defensive die Reihen. Kurz vor Schluss wurde es noch zweimal brenzlich, aber Brinkies und eine Abwehrmauer aus sechs, sieben Mann verhinderte gegen Brandstetter und Shipnoski den (unverdienten) Ausgleich.
Am Ende triumphierte der FSV Zwickau verdient über den Tabellenzweiten aus Wiesbaden. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einer tadellosen Einsatzbereitschaft erkämpfte und erspielte sich das Team von Trainer Joe Enochs drei wichtige Punkte.

FSV Zwickau: Brinkies - Antonitsch (61. Barylla), Wachsmuth, Gaul, Lange - Schröter (73. Bickel), Frick, Reinhardt, Miatke (90. Kartalis) - König, Lauberbach

SV Wehen Wiesbaden: Kolke - Kuhn, Mockenhaupt, Lorch, Dittgen - Mrowca, Titsch Rivero (61. Kyereh) - Shipnoski, Schwadorf (21. Hansch) - Niklas Schmidt (81. Brandstetter), Schäffler

Torfolge: 1:0 König (1.), 1:1 Shipnoski (3.), 2:1 König (29.)

Zuschauer: 3969

   

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24.11.2024 13:00
BSG Chemie Leipzig
  :  
FSV Zwickau
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1 / 1 / 1 (S/U/N)
  • 10.03.2024 - 2:1 (a)
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  • 31.10.2017 - 2:4 (a)
Stand: 22.11.2024 [©]
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